Eintracht Braunschweig verliert beim 1. FC Nürnberg, und die Analyse dreht sich im Kreis. Gegentore nach Hereingaben. Offensive Harmlosigkeit. Kein Konzept erkennbar. Die nächste rote Karte.
Elf Spieltage, und keine Besserung in Sicht. Nirgendwo.
Einfach nur Pech wegen Verletzungen zentraler Spieler? Keine Möglichkeit zur Performance wegen ständiger Umbauten? Oder steckt da doch mehr hinter?
Anna und ich reden drüber, und wir haben dann doch viel mehr Redebedarf, als ursprünglich angenommen. Und eins steht fest: wir machen uns Sorgen!
Eintracht Braunschweig ist auch im Derby weiter fleißig am Sammeln – dummerweise keine Punkte, sondern rote Karten: Erencan Yardimci wird für eine haarsträubende Tätlichkeit früh in der Partie zurecht vom Platz gestellt. Aber ist das wirklich der Hauptgrund für die anschließende Derbyniederlage?
Wir brechen eine Lanze für einen unserer Lieblingsspieler in dieser Saison und behaupten: nein, ganz und gar nicht. Hier spielen andere Gründe eine tragende Rolle, auch wenn dieser Platzverweis natürlich Einfluss auf das Spielgeschehen genommen hat. Dass unser bester Stürmer drei Spiele fehlen wird, ist besonders bitter, und wir machen uns Gedanken rund um die Alternativen.
Am Ende heißt es: wir gewinnen zusammen, und wir verlieren zusammen. Und immerhin verschafft uns Fabio di Michele Sanchez doch noch einen wunderbaren Derbymoment. :-p
Eintracht Braunschweig stoppt gegen Fortuna Düsseldorf den sechs Spieltage andauernden Abwärtstrend und verschafft sich im Abstiegskampf vorübergehend etwas Luft. Aufatmen bei den Fans – aber lag das Ganze jetzt eigentlich mehr am BTSV oder am Gegner? Darüber sprechen wir und werfen natürlich einen Blick auf das kommende Derby.
Nach der Niederlage von Eintracht Braunschweig gegen den SC Paderborn sind die Löwen zurück auf Los – sie stehen genau da, wo sie letztes Jahr standen: mit sieben Punkten auf Platz 15.
Nach der vierten Niederlage in Folge und einer erneut schwachen Leistung ist jede Anfangseuphorie verflogen. Wir hinterfragen in dieser Folge die Gründe und überlegen, wie es weitergehen kann.
Zweimal durfte Eintracht Braunschweig gegen die letzten DFB-Pokalfinalisten ran – innerhalb von fünf Tagen waren der VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld zu Gast.
Wann wird wohl der letzte Fan aufgehört haben, über den Pokalabend gegen Stuttgart zu erzählen? Alle, die dabei waren, sei es im Stadion oder am Fernseher, sahen laut Kicker eins der besten DFB-Pokalspiele aller Zeiten. Zahllose Wendungen, 8 Tore und 20 Elfmeter waren nötig, bevor Eintracht zwar stolz und mit erhobenen Hauptes, aber dennoch als Verlierer vom Platz ging.
Nur vier Tage später dann mit der Arminia ein Charaktertest: konnte das gegen Stuttgart zum Schluss krampfgeplagte Team, das in 120 Minuten eine schier übermenschliche Vorstellung abgeliefert hatte, erneut den versprochenen Vollgasfußball auf den Platz bringen?
Es konnte – auch, wenn erneut der Lohn zumindest zum Teil ausblieb und zwei Zentimeterentscheidungen Eintracht an drei Punkte hinderten.
Es gibt viel zu besprechen, und in Summe hat es wohl selten in letzter Zeit so viel Spaß gemacht wie in dieser Folge. Ein Pokalspiel und zwei Punkte in der Liga verloren, aber die Herzen der Fans gewonnen!