Folge 114: Gespräch mit Sebastian Wolff vom Kicker während der Länderspielpause

Ich nutze die Gelegenheit während der Länderspielpause vor dem 10. Spieltag, um mit Sebastian Wolff vom Kicker sowohl die nähere Vergangenheit als auch Gegenwart und Zukunft von Eintracht Braunschweig zu beleuchten.

Zunächst unterhalten wir uns aber über Sebastians Arbeit beim Kicker und blicken dabei auch hinter die Kulissen der stets heißdiskutierten Spielernoten. Wir steigen dann ein in die Zeit der Eintracht nach dem Abstieg 2018 und untersuchen zunächst saisonweise, was passiert ist. Angekommen in der aktuellen Saison diskutieren wir die Kaderplanung und analysieren den bisherigen Saisonverlauf, bevor wir uns dem eigentlichen Kern des Gesprächs nähern, nämlich die Entwicklung der Eintracht seit 2018 in einer Gesamtsicht. Wie ist nach dem Weggang von Torsten Lieberknecht als prägende Figur des Vereins die Entwicklung verlaufen – oder anders gefragt: gab es überhaupt eine Entwicklung? Hierbei spielt Peter Vollmann in unserer Diskussion eine zentrale Rolle; seine Arbeit versuchen wir fair von allen Seiten zu beleuchten. Am Ende besprechen wir die Frage, was passieren muss, damit die Eintracht langfristig eine nachhaltige Entwicklung nimmt.

Sebastian ist im Gespräch mit einer interessant anzuhörenden Mischung aus Fan und professionellem Redakteur unterwegs. So gibt es eine zwar stets sachliche, aber niemals wirklich distanziert wirkende Analyse von ihm, sondern man merkt, dass ihm der Verein am Herzen liegt. Auch gewährt er uns im Gespräch so manchen interessanten Einblick in seinen Erfahrungsschatz als Kicker-Redakteur. Am Ende glaube ich behaupten zu dürfen, dass wir zumindest die wesentlichen Aspekte herausgearbeitet haben, die jeder Fan für seine persönliche Bewertung der Post-Lieberknecht-Ära sowie des möglichen weiteren Wegs der Eintracht abseits des Tagesgeschäfts heranziehen kann.

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